medizinische hilfe
In der Schweiz haben wir ein sehr gutes Gesundheitssystem. Für viele Menschen in anderen Ländern ist dies eine Wunschvorstellung. Um die Versorgung von Menschen in Not zu verbessern, haben wir 2017 unser medizinisches Projekt gestartet. Wir sammeln in der Schweiz medizinisches Material, das hier nicht mehr gebraucht wird, und bringen es bedarfsorientiert in Krisengebiete.
Das Projekt
Wir schaffen eine WIN-WIN-Situation
Schweizer Spitäler /Firmen/Praxen können Material zum Weiterverbrauch spenden, sparen so Entsorgungskosten und unterstützen die medizinische Versorgung von Menschen in Not. Sie retten damit Leben und erleichtern den Ärztinnen und Ärzten in Krisengebieten ihre Berufsausübung unter schwierigen Bedingungen.
Aktuelles Projekt
Die medizinische Infrastruktur in der Ukraine wurde durch den Krieg schwer beschädigt - mehr als tausend Gesundheitseinrichtungen sind betroffen. Seit dem Kriegsausbruch liefern wir in der Schweiz gesammelte medizinische Güter an Spitäler und den nationalen Katastrophenschutz. Bisher konnten wir über 600 Tonnen Material in die Ukraine spedieren und laufend kommt mehr dazu.

Spenden gesucht
Für weitere Hilfslieferungen sind wir ständig auf der Suche nach medizinischem Material. Gebraucht wird eigentlich alles, was in einem Spital und einer Arztpraxis benötigt wird.
Über einen direkten Kontakt zu medizinischen Instituten sowie Herstellern von medizinischem Material jeglicher Art sind wir sehr froh. Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme.
Hilfe für Syrien (abgeschlossenes Projekt 2017 – 2020)
Im Zeitraum zwischen 2017 und 2020 wurden 20 Container voll Hilfsmaterial nach Syrien gesendet. Wie eine Verteilung in Syrien ablief, sehen Sie im Video. Dies ist nur ein Video von unzähligen, welche die Ankunft unserer Hilfsgüter in Syrien dokumentiert hat. In den “Projekt Updates" am Ende dieser Seite finden Sie weitere Dokumentationen der Ankunft und Verteilung.
Medienbeitrag zum Projekt in Syrien
Im Dezember 2018 berichtet das Gesundheitsmagazin CheckUp von Tele M1 und Tele Zürich über die Situation in Syrien.
Ein Arzt des von Volunteers for Humanity belieferten Spitals erzählt, wie die Lage für die Ärzte ist und wie dringend das Material aus dem Ausland benötigt wird.
Vergangene Beiträge aus dem Projekt
(neuere Beiträge sind auf der Startseite im Facebook Report zu finden)
Einblick in die Sammlung der ersten Container
Einen ersten Container konnten wir mit unglaublicher Unterstützung innert drei Wochen füllen. Dieser wird noch vor Ende 2016 seine Reise nach Syrien beginnen. Nalin Pettersson: „Da die Schweiz ein Land mit grossen medizinischen Ressourcen ist, beschloss ich, einen Container mit medizinischem Bedarf nach Syrien zu bringen.“ Dieses Mammutprojekt hat unsere Powerfrau Nalin Pettersson im Kleinen…
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